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Auf der Hannover Messe Industrie 2002 präsentierten eclareon GmbH, Berlin und Perraudin Konzept, Hannover das NEW MOBILITY FORUM.

Organisiert wurde das NEW MOBILITY FORUM von eclareon GmbH in enger Zusammenarbeit mit der Flad & Flad Communication Group sowie der Deutschen Messe AG.

Als Referenten anwesend waren Vertreter von Technologieunternehmen, Verbänden und Handel, die als Vorreiter zugunsten einer umweltverträglichen mobilen Zukunft die zahlreichen technischen und bereits marktreifen Innovationen der Messeöffentlichkeit vorstellten.


Zum Auftakt stellte Luc Perraudin, Mitveranstalter des NEW MOBILITY FORUM, die Studie zu umweltverträglichen Kraftstoffen und Antriebssystemen vor, die Perraudin Konzept gemeinsam mit eclareon GmbH im Auftrag des Kommunalverbandes Großraum Hannover und von proKlima 2001 erarbeitet haben. Diese soll jährlich nach den neuesten technischen Entwicklungen und Erkenntnissen neu aufgelegt werden.



Thomas Schmalschläger, Vorsitzender von act energy - Aktionsgemeinschaft Regenerative Energie e.V. München, berichtete über die Vorteile auf Erdgas- und Biogasantriebe umzusteigen. Bei vielen Markteinführungskampagnen werden auch in zahlreichen Regionen finanzielle Anreize für den Umstieg angeboten. Aufgrund großen Interesses wird auch die Kraftstoff-Infrastruktur u. a. durch die Gasversorgungsunternehmen begleitend forciert, so dass bereits bundesweit über 10.000 Gasfahrzeuge gut versorgt zum Einsatz kommen können. In Italien sind es bereits weit über 100.000 Fahrzeuge, die hiermit nicht unmaßgeblich zur Reduktion von Treibhausgasen im Verkehr ihren Beitrag leisten! 



Daniel Ryhiner, Miterfinder des berühmten Swatch-Autos, das die innovative Vorlage für den Smart abgab, stellte vertretend für seine neue schweizer Firma Cree AG die unzweifelbaren Vorzüge des Elektroantriebes im Bereich des regionalen Verkehrs dar. Beispielgebend für die Kategorie der Leichtelektromobile (LEM) präsentierte Ryhiner die Funktionsprinzipien und Leistungsmerkmale des neuesten Produktes SAM vor, das in diesem Jahr auf Herz und Nieren geprüft, im kommenden Jahr als Hochleistungs-Lifestyle-Fahrzeug für die Reichweite von bis zu 70 km auf den Markt kommen soll. Somit deckt ein solches Fahrzeug mit ca. einem Zehntel an Energieeinsatz statistisch betrachtet den Verkehrsbedarf von ca. 90 % der Bundesbürger ab ...



Jürgen Werner aus Mössingen verbindet umweltfreundliche Energieproduktion mit umweltver-träglichem Verkehr als praktischer Anwender und Produktanbieter zugleich. Als Familienvater mehrerer Kinder beweist er und seine Familie, dass uneingeschränkte und finanzierbare Mobilität auch ohne konventionelle Fahrzeuge mit umweltbelastenden Verbrennungsmotoren möglich sein kann und darüber hinaus einen Zugewinn an Lebensqualität und Umweltsensibilität einhergehen kann.


Klaus Elsbett, Vorstandsmitglied der in Automobilkreisen renommierten Firma Elsbett GmbH (Z.B. TDI-Motor) aus dem bayerischen Thalmässing, berichtete über den marktreifen Einsatz von Pflanzenölen als Verbrennungskraftstoff. Wie bei allen landwirtschaftlichen Produkten liegt auch hier das Mittel der Wahl in der anzustrebenden Artenvielfalt der rohstoffliefernden Pflanzen. Weit über ein Dutzend mitteleuropäische Pflanzenarten, von denen der Raps lediglich die bekannteste ist, bieten hervorragende Voraussetzungen, die eine technologisch gesicherte Anwendungsfähigkeit garantieren. Über 80 verschiedene Dieselmotoren können mit einem relativ geringen technischen und finanziellen Aufwand umgerüstet werden. Insbesondere für den umweltbelastenden Schwer-lastverkehr bietet sich hierbei eine finanziell sehr interessante Perspektive, denn von Steuern befreit rechnet sich der um ca. ein Drittel günstigere Treibstoff doppelt. Daher sind vorrangige Aufgaben die Verbesserung der hierfür notwendigen Infrastruktur für die Versorgung mit handelsüblichem Pflanzenöl.



Dr. Ulrich Schmidtchen, Vorstandsmitglied des deutschen Wasserstoffverbandes e.V. mit Sitz in Berlin, stellte die Grundzüge der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie dar und deren technischen Konzeptionen, die von der Automobil-Industrie verfolgt werden. Bei den zahlreichen Möglichkeiten der Erzeugung von Wasserstoff favorisiert Dr. Schmidtchen die umweltverträglichste Variante - die flächendeckend aus erneuerbaren Energien erzeugte Produktionsweise.



Vertretend für die Unternehmen sprach Dieter Brübach, Mitglied der Geschäftsführung des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M. e.V.), der auf dem Forum über 400 Firmen- und Verbandsmitglieder repräsentierte. Das Thema Mobilität als Faktor für umweltgerechtes Auftreten von Unternehmen verfügt über große Potenziale, die künftig offensiver und kreativ eingesetzt werden sollen.



von links nach rechts: Daniel Ryhiner, Klaus Elsbett, Jürgen Werner, Thomas Schmalschläger, Dieter Brübach als Refenten sowie Luc Perraudin und Christoph Urbschat (eclareon GmbH) als Veranstalter des Forums in Kooperation mit der Flad & Flad Communication Group


 


Der SAM der schweizerischen Firma Cree AG war der vielbeachtete Star auf dem NEW MOBILITY FORUM  am 20.4.2002.


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